B O G L A N D S
Bei der Serie Boglands handelt es sich um Schwarz-Weiß-Photographien vom Torfabbau an der Westküste von Irland.
Es sind Landschaftsaufnahmen von Moorgebieten – den Boglands, welche die Spuren der menschlichen Eingriffe in die Natur zeigen. Die Menschen selbst und ihre Tätigkeiten werden nicht gezeigt.
Der Torf wird in Irland seit Jahrhunderten und zum Teil noch heute als Brennmaterial in den Häusern genutzt. An der Westküste ist das Bild vom Torfabbau nicht industriell geprägt sondern von einer kleinteiligen, privaten Nutzung. Der Torf wird hier oft noch von Hand gestochen und zum Trocknen ausgelegt, bevor er zu Haufen geschichtet oder direkt zu den Häusern gebracht wird. Diese für Irland einst typische Art der Befeuerung wird aber immer mehr durch andere Heizsysteme, meist auf Mineralölbasis, ersetzt.
Der manuelle Torfabbau zeigt das Bild einer recht natürlichen und einfachen Nutzung der Natur. Da es sich bei den Mooren aber um sehr empfindliche Ökosysteme handelt und weite Flächen von dem Abbau betroffen sind, ist auch dieser Torfabbau kritisch zu betrachten.
Die Photographien entstanden auf Reisen an die Westküste von Irland in den Jahren 1989, 1996 und 2004.
Bei der Serie Boglands handelt es sich um Schwarz-Weiß-Photographien vom Torfabbau an der Westküste von Irland.
Es sind Landschaftsaufnahmen von Moorgebieten – den Boglands, welche die Spuren der menschlichen Eingriffe in die Natur zeigen. Die Menschen selbst und ihre Tätigkeiten werden nicht gezeigt.
Der Torf wird in Irland seit Jahrhunderten und zum Teil noch heute als Brennmaterial in den Häusern genutzt. An der Westküste ist das Bild vom Torfabbau nicht industriell geprägt sondern von einer kleinteiligen, privaten Nutzung. Der Torf wird hier oft noch von Hand gestochen und zum Trocknen ausgelegt, bevor er zu Haufen geschichtet oder direkt zu den Häusern gebracht wird. Diese für Irland einst typische Art der Befeuerung wird aber immer mehr durch andere Heizsysteme, meist auf Mineralölbasis, ersetzt.
Der manuelle Torfabbau zeigt das Bild einer recht natürlichen und einfachen Nutzung der Natur. Da es sich bei den Mooren aber um sehr empfindliche Ökosysteme handelt und weite Flächen von dem Abbau betroffen sind, ist auch dieser Torfabbau kritisch zu betrachten.
Die Photographien entstanden auf Reisen an die Westküste von Irland in den Jahren 1989, 1996 und 2004.